GRUB2
vollständig zu beschreiben.
Es soll und wird nur ein kleines, privates Nachschlagewerk sein und bleiben.
GRUB2 reparieren
alternativen Kernel booten
DEV_ROOT=/dev/sdX#
DEV_BOOT=/dev/sdX# DEV_MBR=/dev/sdX |
wo liegen root- und ggf. boot-Partition?
(/boot kann auch mit auf der root-Partition liegen; dann wird der *BOOT*-Teil auch nicht gebraucht.) |
mount ${DEV_ROOT} /mnt
mount ${DEV_BOOT} /mnt/boot |
Platte(n) montieren |
mount --bind /dev /mnt/dev | damit dann auch auf die richtigen Devices zugegriffen wird |
chroot /mnt | in die (letztendlich) “ehrliche” root wechseln |
grub2-install ${DEV_MBR} | Bootloader installieren |
exit | “ehrliche” root wieder verlassen |
reboot | … und System neu starten |
Neulich nach einem Kernel-Update stellte sich heraus,
dass der Rechner anschließend nicht mehr mit dem Netz redete.
Was sich bei NFS-Dateisystemen ausgesprochen unangenehm bemerkbar macht …
Also musste die Möglichkeit her,
einen älteren Kernel zu booten ohne jedes Mal
händisch ins
Mit
Mit
In unserem Fall war das:
Dann muss noch die
Wem die Angabe der textuellen Bezeichnungen der
In unserem Fall war “
An einer Stelle wird man allerdings mit den Postionen konfrontiert:
in der Standard-Konfiguration liefert
Die auf diesen Seiten zum Ausdruck gebrachten Meinungen sind die meinigen,
nicht notwendigerweise die der Universität Osnabrück.
(Es sei denn, sie würden zufällig übereinstimmen oder
wären entsprechend gekennzeichnet.)
Zum Thema "Links":
Bei "Links" handelt es sich stets um "lebende" (dynamische) Verweisungen.
Gernot Skalla hat bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden
Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche
zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgelöst wird.
Er überprüft aber die Inhalte, auf die er in seinem Angebot
verweist, nicht ständig auf Veränderungen,
die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten.
Wenn er feststellt oder von anderen darauf hingewiesen wird,
daß ein konkretes Angebot, zu dem er einen Link bereitgestellt hat,
eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst,
wird er den Verweis auf dieses Angebot aufheben.
(Quelle:
Impressum/Disclaimer des Berliner Beauftragten für Datenschutz
und Informationsfreiheit Stand: 09/2002)
Last change: Thu Apr 20 13:05:51 CEST 2017
alternativen Kernel booten
GRUB
-Menü eingreifen zu müssen.
grub2-editenv list
lässt sich kontrollieren, welcher Kernel (== Menüpunkt) als
Default zum Booten eingestellt ist.
grub2-set-default 'Text'
kann ein anderer Menüpunkt eingestellt werden.
Text
ist dabei die (komplette?) Bezeichnung,
die hinter menuentry
oder submenu
angegeben ist.
Wird nur ein submenu
angegeben,
wird der erste Menüpunkt daraus verwendet.
Soll ein anderer Menüpunkt verwendet werden,
ist dieser nach der Bezeichnung des submenu
s mit “>
”
anzuhängen.
grub2-set-default 'Advanced options for openSUSE>openSUSE, with Linux 3.16.7-42-desktop'
Soweit ich mich erinnere, durfte zwischen den beiden Bezeichnungen und dem
“>
” kein zusätzliches Leerzeichen o. ä. auftauchen!
GRUB
-Konfiguration einmal neu erstellt werden:
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
und danach ist alles für den nächsten
systemctl reboot
bereit.
submenu
s
und menuentry
s zu aufwendig/umständlich ist,
kann statt dessen auch die Postionen der menuentry
s bzw. submenu
s
benutzen.
Vorsicht!! Die Zählung beginnt bei 0 (Null) und innerhalb der
submenu
s fängt die Zählung der menuentry
s
wieder neu an.
Advanced options for openSUSE
” auf der
obersten Ebene der zweite Menüpunkt; in diesem Sub-Menü
war “openSUSE, with Linux 3.16.7-42-desktop
” der dritte Menüpunkt.
Demzufolge hätte man die Umstellung auch mit
grub2-set-default '1>2'
bewerkstelligen können.
Das ist zwar deutlich kürzer,
aber wohl auch mindestens genauso deutlich fehleranfälliger.
(Ich wollt's nur gesagt haben!)
grub2-editenv list
saved_entry=0
Es wird also der oberste (==erste) menuentry
per Default gebootet.
Disclaimer: