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Materialien
zur Vorlesung Erkenntnistheorie I Die Erkenntnistheorie hat eine Reihe
eng miteinander zusammenhängender Fragen zum Gegenstand: Was ist Wissen? Wie weit
reicht die klassische Definition des Wissens als „wahre, begründete
Überzeugung“? Welche Arten von Wissen gibt es und wie gelingt es uns, zu
Wissen über die Welt zu kommen? Gibt es überhaupt eine vom Geist unabhängige,
vorgegebene Außenwelt, und in wieweit ist das, was wir Wirklichkeit nennen,
ein „Produkt unseres Gehirns“? In der Veranstaltung sollen
klassische und moderne Positionen zu diesen und ähnlichen Fragen behandelt
werden. Die Palette reicht dabei von Platons „Beweis“ der Existenz einer
unsterblichen Seele und seinem Konzept von Erkenntnis als „Wiedererinnerung“
bis hin zu modernen Diskussionen über evolutionäre Erkenntnistheorie,
neurophysiologisch inspirierte konstruktivistische Positionen und
sprachphilosophisch orientierte Argumente. Schließlich wird auch das
Verhältnis zwischen natur- und geisteswissenschaftlicher Erkenntnis
thematisiert. Einleitungen zu
den in der Vorlesung behandelten Texten Slides zu Neurobiologischer
Konstruktivismus (G.Roth) Evolutionäre
Erkenntnistheorie (G. Vollmer) |
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